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Sein Vater ist eine musikalische Legende. Er selbst ein Lebenskünstler mit unverkennbarer Stimme. Aurel Hassler und seine Gäng stellen eine beliebte Tradition komplett auf den Kopf und spielen Stubete, wie man sie noch nie gehört hat.
Gemütlich in der Stube zusammensitzen, mit Familie und Nachbarn. Akkordeon und Kontrabass stets griffbereit. So gibt’s die Stubete seit Jahrhunderten. Und jetzt wird sie neu erfunden. Von Aurel Hassler, seinem Bruder Moritz und ihrem Vater Hans, dem Schweizer Godfather des Akkordeons. Vater Hassler hat schon als Bueb bei Stubeten musiziert. Was sein Sohn Aurel mit seiner Gäng vorhat, basiert auf Altvertrautem und überrascht mit völlig Neuem. Ein Heimat-Jam der modernen Art.
Und plötzlich stand sie vor ihm: die Idee von musikalischer Heimat, wie sie jeder kennt und doch alle überraschen wird. Gefunden haben sich Aurel und die Stubete nach einer zweijährigen Reise durch Indien. «Ich hatte solche Sehnsucht nach den Bergen und ging auf die Alp. Dort habe ich erlebt, wie alle zusammenkommen und musizieren. Diese erdige Bodenständigkeit hat meine Seele zum Gumpen gebracht!» Sofort war Aurel klar: Nicht nur Vater Hans, sondern auch sein Bruder Moritz sollten Teil der «Stubete Gäng» werden. «Moritz sorgt für den Humor und die Tiefe in unseren Texten.» Das erste Album klingt mal lustig, mal tiefgründig, mal nach Lumpeliedli. Aber für Aurel haben alle Songs etwas gemeinsam: «Die Lieder unserer «Stubete Gäng» müssen mit Menschen geteilt werden. Weil sie erst leben, wenn sie viele zusammen singen.»